Nach unserer Wanderung nach Mordor fahren wir nach Whanganui und sind somit zurück an der Küste, diesmal im Südwesten der Nordinsel. Whanganui selbst ist eher verschlafen, es stürmt und wir haben einen CP in Strandnähe für die Übernachtung.
Auf dem weiteren Weg nach New Plymouth fahren wir zum Mount Taranaki, er bestimmt die Region, ist ein Vulkan dessen Spitze wir nur kurz zu sehen bekommen. Aber wir haben uns eine kleine Wanderung zu den Dawson Falls rausgesucht. Die Fahrt dorthin ist wieder etwas abenteuerlich. Eine eigentlich einspurige Straße (O-Ton Micha: „Im Ort rechts abbiegen und dann bis zum Ende durchfahren!“) führt bis zum Parkplatz und ist bei Gegenverkehr mit dem Camper doch recht eng. Natürlich fahre ich (Maike) hin und habe Gegenverkehr, Micha aber auf dem Rückweg nicht 🙂 ABER der Wasserfall ist wieder wundervoll und noch viel schöner ist die kleine Wanderung dorthin durch den Elben-Regen-Wald. Mannshohe Farne, Palmen, Moose, …
In New Plymouth haben wir wieder einen schönen Stellplatz am Meer und spazieren über den Coastal Walk.
Weiter geht es gen Norden zu den „Three Sisters“ einer Felsenformation. Wobei die drei Schwestern einst vier waren und durch Wind, Wellen und Wetter leider immer mehr vergehen. Leider ist noch nicht genügend ablaufend Wasser, so dass wir nicht am Strand hinwandern können und nur Fotos vom Aussichtspunkt machen können. Trotzdem bietet sich uns wieder eine beeindruckende Szenerie.
Auf dem weiteren Weg liegt noch ein kleiner Spaziergang zu den Omaru Falls, auch hier ist das Weg der Ziel , den dieser Weg führt wieder direkt durch den Hobbitwald…
Eigentlich wollten wir in Te Kuiti übernachten, aber die Stellplätze sind nicht wirklich ansprechend oder direkt an der Straße, so dass wir kurzentschlossen bis Hamitlon durch fahren. Dort angekommen sind wir dann auch zu erschöpft, um uns noch irgendetwas anzugucken.Es gibt Gegrilltes zum Abendessen und wir schlafen gut!
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