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Von Tonga aus sind wir zurück nach Fiji auf die Hauptinsel Viti Levu geflogen um dort eine Woche lang die Insel zu erkunden. Schon am Flughafen vo n Nadi wurden wir mit Musik empfangen.

Leider sahen unsere Mägen das etwas anders und somit haben wir nur wenige Ausflüge gemacht.

Blick aus unserer Bure auf das Hausriff

Wir haben uns die größten Dünen der Südsee im Nationalpark von Sigatoka (an der Coral Coast, südlich von Nadi) angesehen, bzw. sind diese erwandert. Da es ziemlich stürmisch war konnten wir die Hitze zwar gut ertragen, allerdings waren unsere Körper hinterher gesandstrahlt 🙂

Hier die Beschreibung Düne:

Start des Wanderweges:

Unendliche Weiten…

Und der wieder menschenleere Strand. Hier gab es wahnsinnig viel Treibholz und herrliche Brandung!

Insgesamt war das landschaftlich mal wieder sehr beeindruckend, aber auch sehr anstrengend, da wir am Strand den Einstieg in den Rückweg nicht gefunden haben (eine Düne weiter wär‘s gewesen)…

Beim nächsten Mal sollte man also dem Ranger entweder besser zuhören, oder noch mal nachfragen, wenn man nicht alles so gaaaaanz richtig verstanden hat 😉

Am Samstag haben wir uns auf den Weg in die Hauptstadt nach Suva gemacht. Wie in allen Städten dieser Welt war es rappeldickevoll, was im mehrspurigen Linksverkehr stadteinwärts eine echte Herausforderung war. Aber Micha hat sie mit Bravour gemeistert!

Suva ist von den Geschäften her fest in indischer Hand. Wenn man sich allerdings bis ins Zentrum durchschlägt, dann kommt man zum Herz von Suva, dem Markt. Dieser besteht aus einer zweistöckigen riesigen Halle, in der Obst, Gemüse und Seafood in Hülle und Fülle angeboten werden. Auch in den angrenzenden Straßen setzt sich das Angebot fort und es herrscht ein reges und wuseliges Treiben.

Das Obergeschoss wird von Kava Ständen dominiert. Kava ist ein ganz traditionelles Getränk, wobei die Kava Pflanze (Pfeffergewächs) zunächst zu Pulver verarbeitet wird. Zu religiösen und feierlichen Anlässen wird dieses Pulver dann in Beuteln aus Stoff in einer Holzschale mit Wasser ausgewrungen (?) und dann in Kokosnuss-Schalen serviert. Kava soll entspannend und ähnlich wie Alkohol wirken. Micha hatte mehrere Stände fotografiert und wurde dabei von einer Gruppe junger Frauen beobachtet, die sich köstlich amüsierten. Das Ganze endete in mehreren Gruppenbildern und lautem Gelächter. Ich bin mir nicht sicher, ob sie ihn nicht vielleicht heiraten wollten 😉

Auch für Viti Levu gilt wieder, sobald wir zu den Menschen einmalKontakt aufgenommen haben, z.B. um zu fragen ob wir fotografieren dürfen, sind sie super fröhlich, nett und zugänglich!

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