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Am Mittwoch sind wir völlig problemlos von Big Island nach Kaua‘i geflogen. Micha würde sagen, dass das quasi wie Bus fahren ist 🙂

Auf jeden Fall hatten wir wieder rasant schnell sowohl unsere Koffer als auch den Mietwagen, dieses Mal in nur 50 Minuten. Auch die Unterkunft haben wir problemlos gefunden, die Lage ist herrlich, wir können vom Balkon aus auf das Meer sehen. Die Tatsache, dass wir keinen Herd haben (das nennt sich dann „full equiped kitchen“) hat uns kurz aus der Bahn geworfen, aber darüber reden wir nicht weiter.

Am Donnerstag haben wir uns dann in der direkten Umgebung auf den Weg gemacht und sind den „Sleeping Giant Trail“ gewandert. Ziemlich beschwerliche 300 Höhenmeter auf etwa 1,8 Miles, mit nur wenig Schatten, guter Hitze und ordentlicher Luftfeuchtigkeit. Dafür wurden wir aber mit herrlichen Ausblicken auf die Küste und die gegenüberliegenden Berge belohnt.

Anschließend sind wir noch zum Wailua Wasserfall gefahren, ursprünglich wollten wir dort auch wandern, aber die Trails gibt es offensichtlich nicht mehr (oder sie wurden geschlossen?). Der Wasserfall an sich war wenig spektakulär, daher sind wir dann auch ziemlich schnell wieder gefahren. Abends haben wir dann die entspannte Stimmung am Strand genossen.

Am Freitag (06.10.2023) sind wir zum Waimea-Canyon gefahren. Dieser ist ca. 1000m tief und gut 22km lang. Damit zwar deutlich kleiner als der Grand Canyon, aber nicht weniger beeindruckend. Hier haben wir uns für den Canyon Trail entschieden, weil man durch diesen einen guten Überblick bekommen sollte. Der Weg war schon ziemlich abenteuerlich! Kleine gewundene Pfade, über Wurzeln, Felsen, durch Regenwald, durch Schilf, … Sehr abwechslungsreich und erstaunlicherweise nicht so anstrengend, wie der Trail am Tag zuvor. Dies lag sicher daran, dass wir auf gut 1000m Höhe gestartet sind und es dadurch spürbar kühler war. Zusätzlich waren wir einen Großteil der Strecke im Wald unterwegs. Aberaberaber, als wir den höchsten Punkt erreicht hatten, gab es einen grandiosen Rundumblick!!! Imposant und wahnsinnig beeindruckend:

Nachdem wir uns dann wieder zum Parkplatz gekämpft hatten, sind wir noch ein Stück gefahren und wollten eigentlich den Ausblick auf die Napali Coast genießen. Leider lag sie im Nebel bzw. wir waren in einer Wolke, es scheint aber wohl eher ein glücklicher Zufall zu sein, wenn man sie tatsächlich klar von dort oben sehen kann. Da es aber erneut gegen Mittag zuzog, hat uns das auch nicht gewundert. Kaum dass wir den Parkplatz verließen, fing es dann auch ordentlich an zu regnen und wir waren heilfroh, dass wir unsere Wanderung bei gutem Wetter und somit auch mit besten Aussichten genossen hatten!

2 Responses

  1. Liebe Maike und Michael, das sind wieder tolle detaillierte Berichte von eurer Reiseroute.
    Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß mit tollen Erlebnissen.
    Liebe Grüße sendet euch Renate

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