Der Stadtteil Akihabara ist dafür bekannt, dass man hier jede Menge Elektronik shoppen kann und es ein Mekka für Karten und Anime Figuren ist. Und wirklich, es gibt ganze Kaufhäuser, die nur Karten verkaufen und jede Etage einem anderen Spiel widmen. Sets und Einzelkarten sind in allen Preisklassen zu haben und wir kommen aus dem Staunen nicht heraus, da sich uns diese Welt so gar nicht eröffnet.

Gestoppt wird dieser Eindruck von Kauftempeln, die mit kleinen Figuren bis unter die Decke angefüllt sind. Auch hier wieder sauber in Vitrinen nach Themen, oder Serien?, getrennt. Wir kennen nix, aber auch gar nix von all dem Zeug (sorry!) – zwischendurch erkennt man ein Pokémon, aber das wars dann auch schon.


Sehr „interessant“ finden wir auch das Frauenbild, was hier vermittelt bzw. gezeigt wird. Die Frauen-Figuren zeichnen sich vor allem durch reichlich Oberweite, Wespentaille und große Augen aus. Aber so kleiden sich ja auch die jungen Mädchen auf der Straße, abgesehen von der Oberweite…

Weiter geht es dann durch einige Elektrogeschäfte, die allerdings preislich nicht überzeugen, so dass wir tatsächlich gar nichts einkaufen, an diesem Vormittag. Spannend ist eine kleine Passage an winzigen Geschäften unter einer Brücke. Wenn die Züge über einen hinweg brausen, scheppern und rappeln die Läden so vor sich hin und man versteht sein eigenen Wort nicht.

Nachmittags gehen wir dann zum Zojoji Tempel, quasi die Budismus-Zentrale von Tokyo inklusive Wohnhäusern für die Mönche und Lehrräume.


Anschließend statten wir dem Tokyo Tower einen Besuch ab. Er. Wurde dem Eiffelturm nachgebaut, ist aber größer und leichter. Da wir ihn ja vom Hotel aus jeden Tag bewundern können, sparen wir uns die Fahrt auf die Aussichtsplattform.


Comments are closed