Dieser Nationalpark bringt uns einen Teil der Hawaiianischen Traditionen näher. Ein früherer Sitz des Königs, der durch eine dicke Mauer geschützt wurde. Hier wurden diverse Könige beerdigt, wobei es stets „geheim“ blieb, wo die Gebeine ihre letzte Ruhe fanden. Interessant ist aber auch, dass an diesen Ort Menschen flüchten konnten, die wegen einer Gesetzesübertretung dem Tode geweiht waren. Wer es schaffte hierher zu schwimmen und heil an Land zu kommen, was bei der Küste aus Lavagestein und entsprechender Brandung nur wenige überlebten, der wurde von einem Priester begnadigt und durfte von nun an außerhalb der königlichen Mauern leben.
Besonders beeindruckend sind die geschnitzten Götterfiguren, die die Landzunge und das Mausoleum bewachen. Das ganze Areal ist fast schon kitschig schön. Schwarzes Lavagestein trifft auf Wege aus weißem Korallensand, strahlend blaues Meer und unzählige Palmen. Eine heilige Stätte, die schöner nicht sein kann.
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